Hundefreunde Lauenbrück e.V.
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KONTAKT
Hundefreunde Lauenbrück e.V.
Katrin Wulf
Birkenweg 11
27389 Lauenbrück
TEL: 0171 - 473 91 45
E-Mail: katrin.wulf@hotmail.de
FACEBOOK-GRUPPE
ANFAHRT FREILAUFFLÄCHE
Geschichte des Vereins
Im Jahre 2008 überlegten zwei Mitglieder des
heutigen Vereins, Hans Exner und Katrin Wulf,
in der Gemeinde Lauenbrück einen Antrag auf
Einrichtung einer gesicherten
Hundeauslauffläche zu stellen. Wenn für die
vielen Hunde des Ortes eine solche Fläche zur
Verfügung stehen würde, käme das allen zu
Gute, so die Idee. Aus den Dänemark-Urlauben
bekannt und für toll und sinnvoll befunden,
waren die dort üblichen Hundewälder. So
etwas schwebte auch in unseren Köpfen und
schnell fanden sich andere Hundehalter/innen,
die das ähnlich sahen.
Wir stellten uns eine ausreichend große,
eingezäunte Fläche vor; Wald, Wiese oder
beides. Dort sollten die Hunde laufen, stöbern,
buddeln und vor allem: andere Hunde ohne
Leine treffen, begrüßen oder ihnen ausweichen
können. Alles Voraussetzungen für ein
friedliches Miteinander und für eine
artgerechte Hundehaltung. Und auch eine
Chance, den Tieren gerecht werden zu können,
ohne dass sich andere Menschen und Tiere
belästigt fühlen; ohne dass andere Interessen
(wie z.B. Jäger) beeinträchtigt würden. Eben ein
Ort der Begegnung, des Austausches, des
gemeinsamen Tuns. Und ein Ort der Sicherheit.
Deutlich wurde, dass die Gemeinde so ein
Projekt nicht in „Eigenregie“ umsetzen würde.
Wenn wir etwas erreichen wollen würden,
müssten Voraussetzungen (wie z.B. ein Verein)
geschaffen werden. Mitte 2009 gründete eine
Gruppe engagierter Menschen den
gemeinnützigen Verein „Hundefreunde
Lauenbrück“ (www.hundefreunde-
lauenbrueck.de).
Alle Mitglieder haben es sich zur Aufgabe
gemacht, den Hunden ganzjährig freien
Auslauf zu ermöglichen; unabhängig von der
Brut- und Setzzeit und dem Jagdverhalten
einiger Hunde.
Die Vereinsmitglieder nutzten die kommenden
Versammlungen, um Positionen zu entwickeln
und anderen Gruppen zuzuhören sowie von
ihnen zu lernen. So nahmen wir Kontakt zum
Förster, zum NABU und zu den Jägern auf.
Schnell wurde deutlich, welche Vorbehalte und
Befürchtungen zwischen allen bestanden.
Durch Interesse und Gesprächsbereitschaft
ließen sich Bedenken zerstreuen und Kontakte
aufbauen.
Gleichzeitig wurde intensiv nach einer
geeigneten Fläche gesucht. Das gestaltete sich
viel schwieriger als erwartet. Wir lernten, dass
die Baubehörde, der Lärmschutzbeauftragte,
die Naturschutzbehörde, die Anwohner und
ggf. die Anlieger gehört werden mussten. Und
dass an den verschiedenen Vorstellungen und
Vorschriften viele Möglichkeiten scheiterten.
Das alles hat viel Kraft und
Durchhaltevermögen erfordert.
Unsere Kriterien für die Fläche waren so:
angemessene Größe (mindestens ein
Fußballfeld groß) Ortsnähe (zu Fuß zu
erreichen) und niemand sollte sich belästigt
fühlen. Als es uns nicht möglich war, eine
entsprechende Fläche zu finden, kaufte ein
Lauenbrücker Paar ein 12.000 Quadratmeter
großes Gelände, um es an uns zu verpachten.
Bis zu diesem Zeitpunkt war das Gelände zur
Pferdehaltung und für Reitunterreicht genutzt
worden.
Von der Gemeinde erhielten wir im Jahr 2010
und Ende 2012 einen Zuschuss für die
Umzäunung. Verschiedene Aktionen brachten
Geld (u.a. Flohmarkt und Waffelstand,
Adventsausstellungen, Spendendosen...).
Sehr viel Kraft und Zeit wurde investiert.
Verschiedene Landwirte unterstützten uns,
indem sie z.B. die Wiese mähten und
versprachen, den auf dem Grundstück noch
lagernden alten Pferdemist abzufahren.
UnterstützerInnen halfen bei Projekten und
deren Umsetzung. Viele Berichte in der Presse
machten uns bekannter.
2011 war endlich der Bauantrag durch,
allerdings mit sehr hohen Auflagen. Eine
Versicherung ist abgeschlossen worden, unsere
Internetseite stellt den Verein in der
Öffentlichkeit dar. 2011 wurden auch die
Materialien besorgt (2,50 Meter hohe
Kunststoffpfähle und ein 2 Meter hoher
Wildzaun, von dem 20 cm in den Boden
kamen). Das Geld für die Materialien lieh uns
ein Vereinsmitglied, denn der Verein verfügte
über kein Eigenkapital. Mit der Umzäunung
(Höhe: 1,80 Meter) sollte es endlich losgehen.
Aber es hatte sich herausgestellt, dass wir die
Umzäunung nicht alleine in Eigenarbeit
schaffen konnten. Die Größe des Zaunes und
die Bodenbeschaffenheit (Lehm, Wurzeln, viel
Schotter) machten den Einsatz von Maschinen
und Fachleuten erforderlich. Da der Verein
über nur sehr begrenzte Mittel verfügte, schien
es eine Zeit so, als kämen wir nicht weiter. Das
Geld für die Materialien hatten wir uns
geliehen, aber wer könnte uns praktisch
weiterhelfen in so einer Größenordnung? Eine
Firma hätten wir nie bezahlen können...Ein Tipp
von unserem Architekten führte zur Lösung:
Im Jahr 2012 übernahm der BNVHS die
Einzäunung. Eine soziale Einrichtung
unterstützt eine andere: das war die Rettung
zur Realisierung der Hundefreilauffläche!
Spanndrähte wurden gespannt, ein extra Zaun
für den Quergraben gezogen und die
Wasserpumpe konnte in Gang gesetzt werden.
Später wurden die Parkplätze angelegt und
quer durch das kleine Wäldchen ein Weg.
Dank Förster Schild mit seinen guten
Verbindungen und seiner Unterstützung
konnte Ende Dezember 2013 die Anpflanzung
längs der Straße abgeschlossen werden. Viele
Menschen unterstützen uns mit etwas Geld in
der Spendendose und mit Arbeiten auf dem
Gelände und am Gebäude.
Das große Gelände musste gepflegt und
gemäht werden. Das gestaltete sich schwierig.
Das Mähen mit einem Aufsitzmäher ist
zeitintensiv und das unebene Gelände war
nicht für einen kleinen Mäher geeignet.
Deshalb waren wir erleichtert, diese Aufgabe
gegen Entgeld abgeben zu können. Danach
wurde die Fläche gewalzt und mit einem
Trecker gemäht.
Eine Schautafel für Informationen (Tipps zum
Verhalten auf dem Platz) konnte aufgestellt
werden. Ebenfalls wurde unsere Platzordnung
ausgearbeitet und ausgehängt.
Eine in das Gebäude eingebaute Geldkassette
hilft bis heute mit den Spenden dem Erhalt der
FLF.
Das Gebäude wurde professionell gerichtet
und verstärkt. Eine Firma ließ den Boden
aufschütten und pflastern, so dass bei
Hochwasser kein Wasser mehr ins Gebäude
laufen konnte.
In Zusammenarbeit mit Hundefreunden und
Jägern entstand der Kraken-Birken-Wipfel-Pfad
auf dem ehemaligen Paddock, auf dem im
Laufe der Zeit ein Birkenwäldchen gewachsen
ist.
Im Jahr 2018 konnte ein Sand-Buddel-Berg
gebaut werden. Eingefasst mit Eichenhölzern
und einem ausgekofferten Boden wurde Sand
geliefert und zu einem Berg aufgeschichtet.
Hinter dem Gebäude sorgt eine alte Pumpe
dafür, dass frisches Wasser geholt werden
kann.
2018 und 2019 wurden alle Schilder
überarbeitet und von der Firma Creativsign e.K.
professionell neugestaltet.
Lesungen, Vorträge, Workshops wurden im
Laufe der Jahre immer wieder angeboten.
(unter anderem zum Thema Wölfe, Erste Hilfe
beim Hund, Ausdrucksverhalten bei Hunden,
....)
Von den Anfängen bis heute hat sich viel getan
und alles ist in Bewegung.
Der Vorstand
1. Vorsitzende Katrin Wulf
Telefon: 0171 - 473 91 45
(E-Mail:katrin.wulf@hotmail.de)
Katrin Wulf und ihr Mann Hans Exner wohnen
zusammen mit ihren Hunden in Lauenbrück.
2015 zogen die rumänische Husky/
Schäferhund- Mix- Hündin Eske und der
tschechische Labrador-Mix Rüde Rick ein. Seit
Eske’s Tod Ende 2019 begleitet die ruhige,
charakterstarke Pola, eine polnische
schwarz/braune Mischlingshündin, die Familie.
2. Vorsitzender Reto Bachmann
(juggle21@web.de)
Reto Bachmann lebt mit seiner Frau und den
Kindern, seinem Kinder- und Jugendzirkus und
seinen zwei Hunden naturverbunden in der
Nähe von Lauenbrück bei Stemmerfeld. Cindy
kam als Notfall in die Familie und ist eine
Schnauzer-Mix-Hündin, die sich mit dem
Bernersennen Rüden Django sofort verstand.
Kassenwartin Hannelore Bostelmann
Telefon: 04267 - 639
Hannelore Bostelmann ist Gründungsmitglied
des Vereins und lebte lange mit dem großen
Neufundländer-Mix Paul zusammen. Seit
seinem Tod wird Paul schmerzlich vermisst.
Hannelore führt alle finanziellen Belange des
Vereins.
Schriftführerin Tanja Kuntze
Tanja Kuntze und ihr Mann Uwe wohnen
gemeinsam mit Bella und Beetle und vielen
anderen Kleintieren in Tostedt. Bella ist ein
Labrador-Ridgeback-Doggen-Mix und kein
einfacher Hund. Sie benötigt klare Ansagen
und trägt auf der Freilauffläche bei ihr
unbekannten Hunden einen Maulkorb. Beetle
ist ein Chinese Crested und unterstützt Tanja
bei den Kleinhundetreffen. Tanja ist geprüfte
Hundetrainerin und Ansprechpartnerin und
Organisatorin für die Kleinhundetreffen.
Verabredungen unter:
Tanja.Kuntze@icloud.com
Ehren-Vorstandsmitglied Almut Intemann
Telefon: 04267 - 95056
Almut Intemann ist Gründungsmitglied und
war von Beginn bis zum Jahr 2017 die zweite
Vorsitzende des Vereins. Arthur ist der
juristische Berater des Vereins. Almut und
Arthur leben mit dem Münsterländer-Mix
Timmy an der Fintau am Rande von
Lauenbrück. Timmy ist mittlerweile ein Senior
und besucht die FLF regelmäßig gemeinsam
mit seinen Hundefreunden.
Platzwart Wolfgang Meves
Wolfgang Meves lebt mit seiner Frau Regina,
den fröhlichen Beagle Hündinnen Bonny und
Nelly in Wistedt bei Königsmoor. Er engagiert
sich stark für die Labor-Beagle-Hilfe und ist die
gute "Fee" der FLF. Wolfgang kümmert sich um
die Gestaltung des Geländes. Dabei tüftelt er
immer wieder Verbesserungen für die Gäste
aus und hat kreative Ideen. Wolfgang ist
Ansprechpartner für alle Belange, die das
Gelände betreffen.
Beagle-Spiel-Platz-Treffen / Lauenbrück E-Mail:
r.meves(at)online.de
Regina Meves lebt gemeinsam mit ihrem Mann
Wolfgang, dem Platzwart der FLF, sowie der
aufgeweckten Beagle-Hündin Bonnie und der
Hündin Nelly in Wistedt bei Königsmoor.
Regina hat im Jahre das monatlich
stattfindende Beagle-Spielplatz-Treffen von
Lauenbrück ins Leben gerufen, das großen
Anklang findet. Beagle Spielplatz-Treffen finden
in ganz Deutschland statt. Hündin Bonnie
kommt von der Labor-Beagle- Hilfe und hatte
nur wenig erlebt, bis sie im Alter von zwei
Jahren in ihre Familie einzog.
Zum Austausch von Neuigkeiten und Bildern
oder der Mitteilung wichtiger Informationen
rund um den Beaglespielplatz Lauenbrück gibt
es eine geschlossene Gruppe bei Facebook.
Wichtig: Mitglied dieser Gruppe können nur
angemeldete Teilnehmer werden, d.h. nur
Personen, die bereits mind. 1x an einem
Treffen teilgenommen haben.
Die Gruppe findet man im Internet mit einer
Suchmaschine (z.B. Google) unter dem
Suchbegriff: Lauenbrück - Beaglespielplatz
oder unter Facebook
groups/684174125042366.
WICHTIG!!! Beim ersten Besuch (Beagle-Spiel-
Platz-Treffen) muss ein ausgefülltes
Anmeldeformular sowie ein Nachweis über die
gültige Haftpflichtversicherung mitgebracht
werden. Das Anmeldeformular kann auch
noch vor Ort ausgefüllt werden, in diesem Fall
ist jedoch der Nachweis über die
Haftpflichtversicherung sowie der Impfpass
vorzulegen. Kosten: 4,00 Euro Platzspende.
(Anzahl der Beagle egal).
Wenn Fragen bestehen, gerne anrufen oder
eine E-Mail schreiben.
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